Dieter´s Hompage

" Rund um den Schmuckenstein zur Mordaualm "

W
ir beginnen unsere Tour am Parkplatz der „Hochschwarzeck Bergbahn“ und sparen uns dadurch viele Höhenmeter. Das Hochschwarzeck (1 040 m) markiert den Passübergang zwischen Ramsau und Bischofswiesen im südlichen Teil des Lattengebirges. Er wird von Bischofswiesen über die B20 in Richtung Bad Reichenhall vor dem Ortsteil Winkl rechts abbiegend, über Loibl/Götschen über die Kreisstr. B17 nach etwa 3 Kilometern erreicht.
Gegenüber des Parkplatzes geht es "Am Gseng" in mehreren ausgeprägten, sehr kurzen Serpentinen kurz hinauf auf eine Anhöhe. Vom Scheitelpunkt der Straße auf der Anhöhe zieht ein flacher, breiter Bergrücken nach Norden hinauf zum Schmuckenstein. Diesem Rücken folgt man ein Stück entlang am höchstgelegenen Bauernhof in Ramsau, dem
„Schmuckenlehen“ vorbei bis zur Bergstation eines kleinen Schlepplifts (20 min.) Ab hier gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wir nehmen den Weg auf der Nordseite des Schmuckensteins, entgegen dem Uhrzeigersinn oder den Weg auf der Südseite im Uhrzeigersinn. Beide Wege sind lohnend mit schönen Ausblicken und bringen uns zur herrlich auf dem Sattel zwischen Lattenberg und Schmuckenstein gelegenen Mordaualm.
Wir entscheiden uns für den Weg auf der Nordseite, dadurch haben wir den grössten Anstieg dieser Tour bereits am Anfang unserer Wanderung. Durch den Wald aufwärts geht es über Stock und Stein eine ausgewaschene Rinne hinauf.
Bei den aus Baumstümpfen geschnitzen Händen und einer Eule halten wir uns weiter rechts aufwärts.
Der rechte Weg folgt dem Grat weiter hinauf zum Schmuckenstein und umgeht ihn gegen den Uhrzeigersinn knapp unterhalb des Gipfels in einer Höhe von etwa 1 290 Metern. Hier hat man bereits den höchsten Punkt erreicht (15 min.) Nur ganz gemächlich absteigend umgeht man nun auch noch den anschließenden Pfaffenbichl. Nach ca. 35 min. zweigt von rechts der aus Loipl kommenden Steig in unseren Weg ein. Ein Stück weiter, auf der rechten Seite lädt ein paar Meter abseits des Weges eine kleine Bank aus groben Ästen zum Verweilen ein, hohe Bäume versperren jedoch die Aussicht. Ein Stück
(20 min.) weiter trifft man auf einen schönen Rastplatz mit Tisch und Bänken. (Hier stand früher eine Forst-Diensthütte.) Ab hier senkt sich der Weg steiler nach unten ins obere Mordautal hinein. Er mündet schließlich bei der ersten Almhütte in die Almfläche (10 min. ca 1:40 h ab Parkplatz) Von hier sind es nur noch ein paar Meter über die Almwiese hinauf zum Aussichtspunkt an der Mordaualm (1 190 m). Vor dort hat man eine wunderbare Aussicht auf den Hochkalter und den Watzmann.
Nach einer gemütlichen Brotzeit bei frischer Milch, selbstgemachten Almkäse, Speckbrot oder sonstige Getränke, setzen wir unseren Rundweg fort. Vom Almkreuz geht es zunächst etwas abwärts und bei einem Viehgatter (15 min.) verlassen wir das Almgelände. Nun geht es im Leichten auf und ab durch den Wald um den südseitigen Graben zwischen Pfaffenbichl und Schmuckenstein. Nach ca. 45 min. geht es über die Gsengschneid (1 226 m), an einer verfallenen Almhütte vorbei abwärts zur Wegteilung zu Beginn unserer Tour (10 min.)Von dort geht es auf dem gleichen Weg zurück zum Parkplatz am Hochschwarzeck
(10 min. 1:20 h ab Mordaualm).


Dauer der Wanderung ca. 2 1/2 – 3 Stunden. 

Weitere Tourberichte folgen im Laufe der nächsten Zeit!